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Das vielfältige Kulturangebot im Wallis reicht von jahrtausende altem Kulturerbe bis zu zeitgenössischer Kunst in allen Variationen. In der Kultur Agenda kommt jeder auf seinen Geschmack!

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Die Walliser Kinos bieten ein vielfältiges Erlebnis, von Blockbustern bis hin zu Independent-Filmen, mit gemütlichen Sälen und einem abwechslungsreichen Programm, das die lokale Kultur wertschätzt...

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Statist*innen gesucht !

Der Regisseur Markus Welter (Bestatter, Der Teufel von Mailand) dreht im Februar 2025 den Familienfilm «Mein Freund Barry» im Wallis! Für die Dreharbeiten in Brig & Simplonpass (3. – 21.02.2025) sind Statist*innen aus der Region Brig gesucht! Mehr Infos findest du unter https://filmcasting.ch/

Veröffentlicht durch Kultur Wallis News

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Wie werde ich als professionelle Kulturschaffende anerkannt?

Dieses Merkblatt legt die allgemeinen und spezifischen Kriterien fest, die es für verschiedene Bereiche erlauben, eine Person als „professionelle Kulturschaffende“ anzuerkennen. Ein Fachwörterverzeichnis erklärt ausserdem den Gebrauch von wichtigen Ausdrücken.

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Tätigkeitsbericht 2022-2023Tätigkeitsbericht 2022-2023

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Sétay

Rapper

Entdecke das neue Künstlerporträt von Sétay, einem Walliser Rapper, der sich vom vermeintlich langweiligen Alltag inspirieren lässt.

Podcast: Sétay

Auf Französich

Freiheit - im Schreiben

"Am Anfang ich hatte wirklich nicht den Anspruch, davon leben zu können. Es war mehr so, dass ich schrieb, um etwas zu veröffentlichen. Nach und nach habe ich angefangen, Beats auf YouTube zu suchen. Ich fing an, meine Texte, die ich ganz alleine in meinem Zimmer geschrieben habe, mit Beats zu kombinieren. Ich habe angefangen, erste Sprachmemos zu machen und sie an Freunde zu schicken. Zwei, drei Kumpels sagten mir, dass es ihnen gefällt. Das hat sich nach und nach so ergeben. Anfangs konnte ich mir nicht vorstellen, auf der Bühne zu stehen. Wenn ich beispielsweise einen Vortrag vor meiner Klasse halten musste, war mir das unangenehm. Ich konnte gar nichts essen, so gestresst war ich."

Die passende Formel

"Mein erster Auftritt fand im Rahmen von "Jeunes Talents Valaisans" statt. Das war 2014, irgendwas in der Art. Ich fühlte mich schrecklich, weil ich so gestresst war. Aber ich war begeistert von der ganzen Sache und dem Auftritt. Ich habe weitergemacht. Ich habe mir nie gesagt: 'Das wird mein Beruf. In fünf Jahren lebe ich davon.' Aber im Hinterkopf war: 'Wenn ich nur das machen könnte, das wäre krass.' Ich spreche von einer Zeit, in der ich mir den Kopf darüber zerbrach, dass es funktionieren muss. Und dann habe ich mir genauer überlegt, was ich herausbringe und so weiter. Das war alles sehr durchdacht und nicht spontan. Und jetzt denke ich eigentlich nur noch: 'Krass, was du da machst."

Inspiration aus dem Alltag

"Es gibt bei meinem Schreiben keinen roten Faden oder eine Konstante, wie ich schreibe, was mich inspiriert und wo ich schreibe. Ich lasse mich spontan treiben. Punkto Inspiration beobachte ich viel, immer und überall, Verhaltensweisen. Ich liebe es, mit dem Zug zu fahren, Landschaften und Menschen zu beobachten, mich auf eine Terrasse zu setzen, Gesprächsfetzen und solche Dinge aufzunehmen, auch mich selbst zu beobachten, in Gefühlen, Empfindungen und Stimmungen. Und dann nehme ich das alles auf und mache mir kleine Notizen auf meinem Handy, wo ich plötzlich einen Satz oder eine kleine Idee aufschreibe. Und dann benutze ich die Idee zum Schreiben."

Der richtige Beat

"In diesem Prozess kommt der Beat oft vor dem Schreiben. Ich gehe oft auf YouTube, um nach Beats zu suchen. Es wird zum Teil negativ wahrgenommen, einen Type Beat von YouTube zu benutzen. Aber in Wirklichkeit ist es sehr hilfreich. Es gibt ein Wahnsinnsangebot an so vielen unterschiedlichen Styles und so coolen Beats. Also höre ich mir viele Beats an. Ich hänge mich oft an kleine Melodien, Drum Beats oder sowas und fange an zu schreiben. Oft kommt mir dann der erste Satz in den Sinn. Dann geht es weiter, bis ich mit dem ersten Satz zufrieden bin, was die Platzierung, den Flow und den Reim angeht. Anschliessend recherchiere ich in meinen Notizen und denke über bestimmte Dinge nach. So baue ich meine Texte auf."

Mijoterie

"In Zukunft bringe ich auf jeden Fall eine weitere EP heraus, mit dem Titel "Mijoterie (2ème service)". Sie wird im Laufe des Sommers oder im Herbst erscheinen. Ich wollte unbedingt die Strophen von «Mijoteries» wiederverwenden. Ich war sehr zufrieden damit. Ich habe Lust, sie wiederzuverwenden, um etwas daraus zu machen. Wir werden sehen. Auf den 21 Mijoteries gibt es immerhin eine ganze Reihe von Strophen. Es ist noch offen, wie viele EPs es werden, aber eine zweite ist auf jeden Fall geplant."

Ein neues Album!

"Wir haben keine Ahnung, wann wir das neue Album veröffentlichen werden, aber wir arbeiten daran. Es ist noch offen, was dabei herauskommt und wann es Zeit für das Release ist."

Veröffentlicht: 17.04.2024

Video ©2024 Kultur Wallis

Künstler Sétay
Interview Louison Bühlmann / Kultur Wallis
Video Alexandre Bugnon societe-ecran media
Editing David Gross societe-ecran media
Bilder ©Kultur Wallis | Alexandre Bugnon / societe-ecran media

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Kreativität - Leidenschaft - Engagement

Die Künstlerporträts von Kultur Wallis

Die Vielfalt der Walliser Natur schlägt sich auch in der Vielfalt der Walliser Kulturlandschaft nieder. Dies ist auf die beseelte Arbeit der Walliserkunstschaffenden in den verschiedensten Kunstsparten zurückzuführen. Die Künstlerporträts zeigen das Werken und Leben dieser Persönlichkeiten.

Céline Ribordy | Kultur WallisCéline Ribordy | Kultur Wallis

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Foto ©: Sebastian Magnani / Plattform Kultur WallisFoto ©: Sebastian Magnani / Plattform Kultur Wallis

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Rolf HermannRolf Hermann

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Barbara Seiler © Diana Pfammatter Barbara Seiler © Diana Pfammatter

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Foto: © Céline Ribordy / Kultur Wallis Foto: © Céline Ribordy / Kultur Wallis

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