Die Walliser Kinos bieten ein vielfältiges Erlebnis, von Blockbustern bis hin zu Independent-Filmen, mit gemütlichen Sälen und einem abwechslungsreichen Programm, das die lokale Kultur wertschätzt...
auf Französisch
Das neue Künstlerporträt der Sängerin Cyrielle Formaz, alias Meimuna ist da! Die passonierte Musikerin öffnet uns die Türen in die klangvolle Welt von Meimuna, bewegt von Melodien, in vielfarbigen Stimmungslagen. Entdecken Sie das Videoporträt, den Podcast und die Bildwelt der Künstlerin.
«Bereits seit klein auf bin ich kreativ am Werk. Entweder mache ich Musik, aber ich habe auch immer viel geschrieben, immer viel gezeichnet, Geschichten erfunden, Welten und Bilder. Eines Tages ist bei mir der Groschen gefallen. Ich habe mir selbst gestanden: 'Eigentlich fühle ich mich in der Musik am vollkommensten'. Meine erste Sprache ist für mich die Musik. Da fühle ich mich geborgen und da geschehen Dinge am natürlichsten. Das ist für mich eine echte Spielwiese.»
«Die Gitarre ist auch wirklich mein Basisinstrument. Von da an startet alles, meistens. Ich improvisiere und nehme die Dinge auf, die mir am interessantesten erscheinen. Grundsätzlich ist Musik die Basis für alles. Anschliessend denke ich darüber nach, was mir dazu einfällt, worüber ich sprechen möchte und schließlich schreibe ich die Texte dazu.
Meine Lieder sprechen wirklich von mir. Ich glaube, ich mache Musik in erster Linie für mich. Ich benutze meine Lieder als Ventil. Ich habe Lust, mir etwas Gutes zu tun, ich habe Lust Dinge, zu sagen, die mich berühren. Meine Lieder schlagen eine Perspektive vor, die meinen Blick auf die Welt zeigt. Ich glaube nicht, große Dinge über die Gesellschaft zu sagen. Ich spreche über die Liebe, über Ernüchterung, über Dinge, die ein wenig banal sind, aber jeden betreffen.
Ich versuche zu akzeptieren, dass es okay ist, Angst zu haben, zu zweifeln, manchmal deprimiert zu sein. Ich versuche auch solche Momente zu akzeptieren. Und sogar diese offen zu empfangen, aus ihnen etwas zu machen, zu schreiben, das Ganze mit Musik auszudrücken.
Im Endeffekt glaube ich, dass ich in meinen Liedern viel über meine Ängste rede. Genau das ist die Antwort auf die Frage danach, worüber meine Lieder sprechen. Ich glaube, dass ich doch viele Ängste, Fragen und Zweifel habe. Darüber in meinen Liedern zu sprechen, ist das, was mir hilft.»
«Es wird mir mehr und mehr angeboten, Filmmusik oder Musik für das Theater zu komponieren. Und das ist etwas, das ich wirklich sehr gerne mache und auch gerne weiterentwickeln möchte. Und auch wieder einmal aus dem Grund, weil meine erste Sprache die Musik ist, mehr als der Text. Ich liebe es, instrumental zu arbeiten.
Kreieren für das schon existierende Bild spricht mich sehr an, logischerweise. Ich finde es auch toll, nicht zwingend selbst auf der Bühne zu stehen und damit etwas zu erschaffen, das wiederum etwas anderes hervorhebt. Das finde ich schön. Ich finde das toll und hoffe, mehr und mehr Gelegenheiten dazu zu bekommen. »
«Es wird mir mehr und mehr angeboten, Filmmusik oder Musik für das Theater zu komponieren. Und das ist etwas, das ich wirklich sehr gerne mache und auch gerne weiterentwickeln möchte. Und auch wieder einmal aus dem Grund, weil meine erste Sprache die Musik ist, mehr als der Text. Ich liebe es, instrumental zu arbeiten.
Kreieren für das schon existierende Bild spricht mich sehr an, logischerweise. Ich finde es auch toll, nicht zwingend selbst auf der Bühne zu stehen und damit etwas zu erschaffen, das wiederum etwas anderes hervorhebt. Das finde ich schön. Ich finde das toll und hoffe, mehr und mehr Gelegenheiten dazu zu bekommen. »
«Ich weiß, dass ich eine Leidenschaft für Ästhetik habe, sei es für die Ästhetik der Musik, die Anordnung der Töne, aber auch für Wörter und Bilder. Ich erkenne, dass mir dies wichtiger ist, als alles andere. Natürlich möchte ich in meinen Liedern auch etwas erzählen. Aber die Wörter, deren Form, deren Klang, deren Melodie, ist das, was für mich Vorrang hat, in jedem Gebiet.»
Künstlerin: Cyrielle Formaz - Meimuna
Interview Sophie Michaud / Kultur Wallis
Realisation Alexandre Bugnon societe-ecran media
Fotos ©Kultur Wallis | Alexandre Bugnon / societe-ecran media
Die Vielfalt der Walliser Natur schlägt sich auch in der Vielfalt der Walliser Kulturlandschaft nieder. Dies ist auf die beseelte Arbeit der Walliserkunstschaffenden in den verschiedensten Kunstsparten zurückzuführen. Die Künstlerporträts zeigen das Werken und Leben dieser Persönlichkeiten.
Philipp Eyer © Plattform Kultur Wallis / Céline Ribordy
Andreas Weissen, Foto: Diana Pfammatter
Joëlle Allet, Foto: Kultur Wallis/Valérie Giger
Bastien Fournier © Céline Ribordy | Kultur Wallis
Kultur Agenda