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Lust auf auf ein einzigartiges Kulturerlebnis im Wallis?

Das vielfältige Kulturangebot im Wallis reicht von jahrtausende altem Kulturerbe bis zu zeitgenössischer Kunst in allen Variationen. In der Kultur Agenda kommt jeder auf seinen Geschmack!

Ich suche ein Kulturerlebnis …

Breaking News

1. April um 15:18

Veröffentlicht durch Les Éditions Valexpérience

"Comme on attend le printemps" von Anthony Meyer wird diesen Sommer veröffentlicht. Der Anniviard ist der Autor eines Romans und braucht ihre Unterstützung. Nehmen Sie am Crowdfunding auf https://www.lokalhelden.ch/printemps-livre teil und helfen Sie Anthony, seinen Roman zu veröffentlichen.

25. März um 14:33

Veröffentlicht durch Kultur Wallis News

Der Kanton Wallis führt das neue Programm "PRISM" ein, welches von 2024 bis 2027 in Kraft sein wird. Dieses hat zum Ziel, die Kreativ- und Kulturindustrie im Wallis zu unterstützen und zu dynamisieren. https://prism-vs.ch/

16. Februar um 16:10

Veröffentlicht durch Les Éditions Valexpérience

Der Buchverlag feiert sein 5-jähriges Jubiläum und blickt auf eine ereignisreiche Zeit zurück. Wir freuen uns auf die nächsten 5 Jahre. Zur Feier gewähren wir den ganzen Monat Februar 50% Rabatt auf ausgewählte Bücher in unserem Shop. Ein Besuch lohnt sich! www.livrevalais.ch

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Wie werde ich als professionelle Kulturschaffende anerkannt?

Dieses Merkblatt legt die allgemeinen und spezifischen Kriterien fest, die es für verschiedene Bereiche erlauben, eine Person als „professionelle Kulturschaffende“ anzuerkennen. Ein Fachwörterverzeichnis erklärt ausserdem den Gebrauch von wichtigen Ausdrücken.

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Die Professionalitätskriterien

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Rue de Lausanne 45
CH-1950 Sitten
+41 (0)27 606 45 69
info@kulturwallis.ch

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Tätigkeitsbericht 2022-2023Tätigkeitsbericht 2022-2023

Tätigkeitsbericht 2022-2023

Verliebt in Kunst, die sich engagiert

Sophie Michaud

Sophie Michaud erhellt uns in ihrem Blog darüber, weshalb sie in Kunst verliebt ist, die sich engagiert! 

Blog: Sophie Michaud

"Ich verfiel der engagierten Kunst schon von jung auf."

"Ich war etwa 15 Jahre alt, als die Handarbeitslehrerin uns die an sich harmlose Empfehlung zusteckte: "Schütten Sie das Speiseöl nicht in den Ausguss, das verschmutzt die Umwelt." Seit diesem Tag liess ich den Gedanken nicht mehr Los, mein Herz war gewissermassen 'ökologisiert'. Manchmal genügt ein einziger Satz, um das ganze Leben auf den Kopf zu stellen. Ungefähr zur gleichen Zeit nimmt mich meine Mutter mit ins Museum, um sich die Farbflecken anzusehen, die mir zu dieser Zeit überhaupt nichts bedeuten und mich nerven. Natürlich langweile ich mich dort, aber ich lerne dort auch etwas sehr Wichtiges: Kunst kann unglaublich schön und stark sein."

"Kann Kunst die Welt verändern?"

"Ich frage mich, ob Kunst in all ihren Facetten unser Seele und unser Bewusstsein so sehr bewegen kann, dass wir unsere Verhaltensweisen im Hinblick auf einen notwendigen Wandel anpassen? In diesem Zusammenhang, fällt mir ein, was mir der Dokumentarfilmer Daniel Schweizer während eines Interviews für Kultur Wallis sagte: 'Filme haben die Kraft, den Blickwinkel gewisser Menschen langfristig zu verändern.' Somit wage ich zu sagen: Ja, Kunst kann uns so sehr berühren, dass wir unser Verhalten anpassen."

"Ich erwarte von der Kunst, dass sie mir die Gänsehaut verleiht, mich erschüttert, mich herausfordert oder meinen eigenen Verantwortungen und meine Beziehung zur Umwelt hinterfragt. À propos: Vor einigen Jahren wurde im Théâtre du Crochetan das Stück 'Je pense à Yu' von Carole Fréchette aufgeführt. Ich bekam einen Schlag mitten ins Gesicht und stellte mich selbst in Frage. Bin ich wirklich mutig? Stehen meine Handlungen wirklich im Einklang mit meinen tiefsten Werten? Später berührt mich das Buch "Absolument modernes!" von Jérôme Meizoz ganz besonders. Ich bin definitiv nicht die Einzige, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzt."

"Heute spielt das Stück 'Matricide' von Catherine Travelletti im Theater TLH-Sierre. Dieses Werk macht unseres Verlangen nach Zerstörung verständlich. 'Engagiert euch!" würde der Schriftsteller Stéphane Hessel sagen!"

"Ich liebe die Kunst, das steht fest, und insbesondere die Kunst, die sich engagiert, Risiken eingeht, mich verstört, mir hilft, 'Nein' zu sagen, die Schönheit der Welt hervorhebt, meine Überzeugungen erschüttert, mich informiert, mich herausfordert, mich zum Lächeln bringt."

"Ich gebe es zu! Ja, ich liebe Kunst, die sich engagiert"

"Matricide", de Catherine Travelletti

Veröffentlicht: 01.03.2022

Autorin
Sophie Michaud, Projektleiterin bei Utopia International