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Die Plattform Kultur Wallis hat am 8. Mai 2013 gemeinsam mit der ECAV und der HES-SO Wallis zur ersten Kultur- und Tourismustagung ins Théâtre Les Halles in Siders eingeladen. Rund 170 Vertreter aus Kultur und Tourismus nahmen an der Tagung teil und bezeugten dadurch ihren Willen, Synergien zwischen den beiden Welten zu nutzen.
Lebhaft ging es zu und her am 8. Mai 2013 im Théâtre Les Halles in Siders. Es wurde angeregt diskutiert und debattiert. Und das war ganz im Sinne der Organisatoren der ersten Kultur- und Tourismustagung. Denn dieses Treffen von rund 170 Vertretern aus Kultur und Tourismus war in erster Linie dem Dialog und dem Kennenlernen der gegenseitigen Bedürfnisse gewidmet.
Im Rahmen ihrer Ziele, eine Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Kultur und Wirtschaft, insbesondere mit dem Tourismus, zu fördern, organisierte die Plattform Kultur Wallis in Zusammenarbeit mit der ECAV, Schule für Gestaltung Wallis, und der HES-SO Wallis die erste Kultur- und Tourismustagung. Es handelt sich bei diesem Anlass um eine Weiterentwicklung des Dialogs Kultur & Tourismus, der 2011 und 2012 von der ECAV und der HES-SO Wallis durchgeführt wurde.
Jacques Cordonier, Präsident der Plattform Kultur Wallis, betonte in seiner Ansprache, dass Kultur eine überzeugende Perspektive für den Tourismusim Wallis darstelle. „Das Wallis wäre nie was es ist, ohne dessen Kultur; innovativ und leidenschaftlich“, brachte Peter Furger, Delegierter des Vorstandes von Valais/Wallis Promotion, die Bedeutung der Kultur für das Wallis auf den Punkt. Er betonte, dass es bei der Vermarktungsarbeit von Valais/Wallis Promotion gelte, Chancen wahrzunehmen wie dynamische Zusammenarbeitsmöglichkeiten mit der Plattform Kultur Wallis.
In einer Podiumsdiskussion ergründeten der Moderator Thomas Antonietti und Vertreter/innen aus Kultur und Tourismus die Zusammenhänge zwischen den beiden Bereichen. Dabei wurde unter anderem der Wettbewerbsvorteil, den Tourismusdestinationen mit einem lebendigen Kulturangebot geniessen, angesprochen. Der Umstand, dass Tourismusdestinationen aber auch ein interessantes Arbeitsumfeld für Kunst- und Kulturschaffende darstellen können, wurde ebenfalls ausführlich diskutiert.
Während einem Apéro dinatoire hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich an Tischständen über Projekte, Produktionen, Angebote und Kompetenzen der Kulturschaffenden zu informieren. Die Gelegenheit sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen wurde rege genutzt.
Der Nachmittag war der Präsentation von bereits erfolgreich realisierten Projekten gewidmet. Beispiele aus verschiedenen Kulturbereichen wurden vorgestellt und versorgten die Anwesenden mit neuen Ideen zu gemeinsamen Projekten.