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Das vielfältige Kulturangebot im Wallis reicht von jahrtausende altem Kulturerbe bis zu zeitgenössischer Kunst in allen Variationen. In der Kultur Agenda kommt jeder auf seinen Geschmack!

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Foire du Valais 2023

Entdecken Sie die Walliser Bands der Foire du Valais 2023! ...

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21. September um 09:17

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Mit dem Projekt «Inkubator Kreativwirtschaft San Gottardo» soll das kreativwirtschaftliche Angebot in der Gotthardregion weiterentwickelt und mit neuen Ideen angereichert werden. Bis zum: 31.10.23 INFOS: https://shorturl.at/gsDXZ

21. September um 08:49

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Die Akademie Schloss Solitude hat die Anmeldung für ihr Artist-in-Residence-Programm (international und transdisziplinär) eröffnet. Ca. 65 Plätze, zwischen 2024 und 2026, für eine Dauer von 6 bis 12 Monaten. Anmeldeschluss: 30.11.2023 INFOS : https://shorturl.at/irEW8

21. September um 08:32

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Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Realität und der Bedürfnisse der professionellen Musikszene im Wallis in Bezug auf Beschäftigung, Entlohnung, Auftrittsmöglichkeiten und Unterstützungsmöglichkeiten zu zeichnen. Frist: 15. Oktober 2023. INFOS: https://shorturl.at/hikqx

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Wie werde ich als professionelle Kulturschaffende anerkannt?

Dieses Merkblatt legt die allgemeinen und spezifischen Kriterien fest, die es für verschiedene Bereiche erlauben, eine Person als „professionelle Kulturschaffende“ anzuerkennen. Ein Fachwörterverzeichnis erklärt ausserdem den Gebrauch von wichtigen Ausdrücken.

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Die Professionalitätskriterien

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Aline FournierAline Fournier

Aline Fournier

Kultur- und Tourismustagung 2015

"Zum gegenseitigen Gedankenaustausch"

Kultur Wallis organisierte am Freitag, dem 23.10.2015, die dritte Kultur- und Tourismustagung gemeinsam mit der ECAV und der HES-SO Wallis. Rund 120 Teilnehmende beschäftigten sich mit den Perspektiven einer efolgsversprechenden Partnerschaft zwischen Kultur und Tourismus. Das Publikumsinteresse war gross an der 3. Kultur- und Tourismustagung in Siders. Rund 120 Vertreter aus den Bereichen Kultur, Tourismus, Politik und Wirtschaft trafen sich zum gegenseitigen Gedankenaustausch.

Die drei Referenten der Tagung Marcelline Kuonen, Bereichsleiterin Tourismus bei Valais Wallis Promotion, Lorenzo Malaguerra, Direktordes Theaters Crochetan, und Stefan Pühringer,Direktor Ferienland Kufstein, wussten in ihren Ausführungen ihre Sichtweise einerZusammenarbeit von Kultur und Tourismus auf informative Art und Weise zu präsentieren. In einem Punkt waren sich alle einig: Kultur istwichtig für den Tourismus. Kultur kann Erlebnissevermitteln, Begegnungen ermöglichen, authentische Bezüge zur Region herstellen und den Gast auch überraschen. Differenziert äusserten sich die Referenten darüber, welche Auswirkung Kultur auf das Image einer Regionoder einer Destination haben kann. MarcellineKuonen zeigte auf, dass man bei Valais WallisPromotion eine erlebnisorientierte Strategie verfolgt. Sie betonte, es sei wichtig, eine Zielgruppendifferenzierung im Angebotssegment Kulturtourismus vorzunehmen. Dabei gelte es aber immer im Auge zu behalten, dass der

Gast mit seinen Bedürfnissen im Zentrum stehe. Kultur gehört bei Valais Wallis Promotion zu den 14 Erlebniswelten, die man in den nächsten Jahren gezielt promoten wird. „Damit die Synergien zwischen Kultur und Tourismus erfolgreich genutzt werden können, sind Kooperationen und Netzwerkarbeit unerlässlich“, brachte sie ihre Sichtweise auf den Punkt.

Lorenzo Malaguerra, Direktor des Theaters Crochetan, präsentierte am Beispiel von Monthey, wie sich Kulturinvestitionen einer Stadt auf das Image einer ganzen Region auswirken können. Er sagte, dass Kunst und Kultur durchaus auch mit Humor an der Postkartenidylle des Wallis kratzen dürfe, um zu zeigen, was das Wallis auch noch ausmache. Er setzt in Monthey auf Kultur, die den Besonderheiten der Region Rechnung trägt und die einen Bezug zur heutigen Zeit herstellt. An der Kultur- und Tourismustagung war zudem zu vernehmen, wie man in Österreich, genauer gesagt in Kufstein, die Zusammenarbeit zwischen Kultur und Tourismus definiert. Stefan Pühringer, Direktor Ferienland Kufstein, erklärte, dass man in Kufstein bewusst auf die Einbindung der Bevölkerung bei der Entwicklung von kulturtouristischen Produkten achtet. „Wir setzten auf Toleranz, Respekt und Offenheit, wenn es darum geht, verschiedene Kulturbereiche oder die Hochkultur und die Tradition miteinander zu verbinden“, fügte Pühringer an. Die drei Referate lieferten wertvolle Impulse für die Workshops, in denen im Anschluss die Thematik vertieft wurde.

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