«Ich arbeite am liebsten in klassischen Gameprojekten, weil ich da die Diversität habe, zwischen Coden, 3D-Modellieren, Animationen erstellen, Postproduktion.
Man hat zwar die kreative Freiheit alles zu machen, aber nichtdestotrotz bedarf die digitale Welt gewisse Regeln und physikalische Gesetze, wie beispielsweise Gravitation. All diese Regeln, all das in dieser Welt, bestimmst du selbst. Das bedarf schon einem gewissen Verständnis für Mathematik oder Freude an der Mathematik.
Meine Kreativität in diesem Arbeitsprozess kommt daher, dass ich diese Regeln selbst aufstellen kann. Ich muss nicht zwangsläufig die physikalische Formel der Erdgravitation verwenden. Ich kann auch eigene Regeln erschaffen. Ich kann auch sagen, dass sich Gravitation ab einer bestimmten Höhe umdreht oder, dass irgendwelche Objekte magnetisch sind.»