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Das KREMA-Festival 2023 lädt bis zu 15 künstlerische Vorschläge ein, die es wagen, sich an der Schnittstelle zwischen Leben und Tod zu verorten und gleichzeitig den Ort des Krematoriums auf kreative Weise zu beleuchten. Infos hier : http://bit.ly/3FQcYLu

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Wie werde ich als professionelle Kulturschaffende anerkannt?

Dieses Merkblatt legt die allgemeinen und spezifischen Kriterien fest, die es für verschiedene Bereiche erlauben, eine Person als „professionelle Kulturschaffende“ anzuerkennen. Ein Fachwörterverzeichnis erklärt ausserdem den Gebrauch von wichtigen Ausdrücken.

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Tätigkeitsbericht

Franziska Heinzen ©Plattform Kultur Wallis/Aline FournierFranziska Heinzen ©Plattform Kultur Wallis/Aline Fournier

Franziska Heinzen ©Plattform Kultur Wallis/Aline Fournier

Franziska Heinzen

Sängerin aus tiefstem Herzen

Die Sopranistin Franziska Heinzen stammt aus Brig. Ihre Leidenschaft für das Musiktheater zeigt sich in ihrem Repertoire diverser Opernrollen, insbesondere der Hosenrollen bei Mozart und Richard Strauss. Mit gleicher Begeisterung widmet sich Franziska Heinzen der geistlichen Musik, dem romantischen und spätromantischen Lied und der zeitgenössischen Musik. Zu den Höhepunkten ihrer noch jungen Karriere als Sopranistin gehören ihre Auftritte in den Prélude- und Surprise-Konzertreihen der Tonhalle Zürich, das Mitwirken im zeitgenössischen Bühnenwerk "Nicht ich" von Isabel Mundry (Uraufführung 2011; Biennale d‘Art Contemporain Lyon, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf), sowie die im Juni in Düsseldorf gesungene Sopranpartie in Mahlers VI. Sinfonie.

Im Juli 2012 erhielt Franziska Heinzen das jährliche Stipendium der Madeleine Dubuis Stiftung. Dies ermöglicht ihr im April 2013 ein Konzert im Château Mercier mit der Sopranistin Laure Barras und dem Pianist Elvire Tornay zu geben. Die beiden Musiker wurden auch von der Stiftung ausgezeichnet.
August 2012

Kontaktadresse

E-Mail: info@franziskaheinzen.com
Link zur Homepage: www.franziskaheinzen.com
 

Elf Fragen - elf Antworten

Was war Ihr erster Gedanke heute Morgen?
Ich freue mich, dass ich den Tag mit Singen (er-)füllen darf.

Was wollten Sie als Kind werden?
Lange hatte ich keine konkreten Berufswünsche. Es ging mir wohl ähnlich wie dem dreijährigen Cousin einer Kollegin: Auf die Frage, was er denn einmal werden möchte, antwortete er „Ich will einfach Nicolas bleiben.“

Was sind Sie geworden?
Eigentlich wollte ich Medizin studieren. Nach dem Maturandenkonzert aber, an dem ich das erste Mal eine Arie mit Orchester singen durfte, war klar, dass ich dieser Leidenschaft Vorrang geben musste. So bin ich Sängerin aus tiefstem Herzen und Leidenschaft geworden.

Stört Sie Ihr alltägliches Leben bei Ihrer Kunst?
Kunst entsteht aus dem Leben selbst, warum sollte ich einen Teil des Lebens missen oder verdrängen wollen? Natürlich wünschte ich mir gegebenenfalls mehr Zeit, aber das ist meist mehr eine Frage der Disziplin.

Hat Sie das Wallis als Künstlerin geprägt?
Meine Wurzeln bestehen aus den mächtigen Bergen, der strahlenden Sonne, der Stille der Natur, aus der seit längst vertrauten Umgebung und natürlich, meiner Familie. Daraus schöpfe ich - wo immer ich auch bin - Ruhe, Vertrauen und Kraft. Diese malerischen geographischen Verhältnisse formten mich aber auch anderweitig: sie verlangen, zu sich zu stehen, Entscheidungen zu treffen und eben seinen eigenen Weg, ob im oder ausserhalb des Wallis, zu gehen. So sind die Berge für mich Stärkung und Antrieb zugleich.

Welche Gedichtzeilen kennen Sie auswendig?

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiss noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein grosser Gesang.
(Rainer Maria Rilke)

Sind Sie Tag- oder Nachträumerin?
Die Nachtträume kann ich nur bedingt steuern, umso mehr bin ich eine Tagträumerin, oft mit fünf Träumen und Gedanken zur gleichen Zeit

Wofür haben Sie nie Zeit?
Für alle Dinge und Beschäftigungen, die mir wichtig sind, habe oder finde ich Zeit. Wenig Zeit gebe ich mir für wirkliche Ferien, denn, wenn ich endlich einmal einen freien Terminkalender habe, nutze ich diese Zeit gerne, um ungestört zu üben. Glücklicherweise bin ich durch meinen Beruf so erfüllt, dass ich daraus Energie schöpfe und so die Ferien - fast - unnötig werden.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, würden Sie?
Singen. Ich bin wunschlos glücklich.

Welche Frage würden Sie gerne beantworten?
Was ist ihr Lieblingsmenu?

Und wie lautet Ihre Antwort dazu?
Chuchisuppa mit Käse- oder Früchtekuchen.
 

Berufliches

Berufsbezeichnung: 
Sängerin

Ausbildung:
2005: Zweisprachige Matura am Kollegium Spiritus Sanctus Brig
2011: Master of Arts in Music mit Schwerpunkt Gesangspädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK)
Seit 2010 Privatunterricht bei der Opernsängerin Marit Sauramo, Münster VS
Seit 2012 Master-studium mit Schwerpunkt Oper bei Frau Prof. KS Jeanne Piland, an der Robert Schumann Hochschule, Düsseldorf

Stichworte zum Kulturschaffen:

Oper / Oratorium / Lied / Neue Musik

Muttersprache:?
Deutsch

Weitere Sprachen:
Französisch, Englisch, Italienisch, Portugiesisch

Geburtsjahr:
1985

Erschienen: August 2012
Text: Nathalie Benelli
Fotos: © Aline Fournier

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