Die Walliser Konzerthäuser veröffentlichen ihr Musikprogramm für 2025/26. Sie bieten Ihnen eine abenteuerliche Reise durch verschiedene Musikstile mit etablierten und aufstrebenden MusikerInnen....
Entdecke das Künstlerporträt der Szenografen von Pavillon 3! Das Duo besteht aus Hélène Bessero-Belti und Tom Richtarch.
(auf Französich)
"Ich bin eigentlich Gärtner und Landschaftsgärtner. Ich komme aus dem Landschaftsbereich und habe den Weg zur Szenografie eher über den Bau gefunden. Man hat mich gebeten, Objekte herzustellen. Später habe ich dann selbst Objekte entworfen, zunächst für das Museum und dann für das Theater."
"Ich bin eigentlich Gärtner und Landschaftsgärtner. Ich komme aus dem Landschaftsbereich und habe den Weg zur Szenografie eher über den Bau gefunden. Man hat mich gebeten, Objekte herzustellen. Später habe ich dann selbst Objekte entworfen, zunächst für das Museum und dann für das Theater."
"Am Anfang sammeln wir Bilder. Wir legen quasi ein Bildarchiv an, um ein gemeinsames ästhetisches Vokabular zu erfinden. Wenn jemand zum Beispiel sagt: «Ich möchte eine melancholische Stimmung», dann heisst das für jeden etwas anderes. Mit Bildern kann man sich auf eine gemeinsame Vorstellung einigen. Danach entstehen erste Skizzen und Raumzeichnungen, die übersetzen, was in den Bildern festgelegt wurde. Wir schätzen es, dass wir nicht nur entwerfen, sondern auch bauen. Nach der Zeichnungsphase suchen wir nach geeigneten Materialien. Wir entwickeln den Raum zusammen mit den Materialien."
Wichtig ist auch die Begleitung vor Ort. Was war die ursprüngliche Idee für die Szenografie? Was trägt sie zur Erzählung bei? Wie wird sie genutzt? Für uns ist es entscheidend, vor Ort zu sein, um praktische Fragen beantworten zu können. Die Szenografie entwickelt sich im ganzen Entstehungsprozess des Theaterstücks weiter.
"Das ist im Museum ganz ähnlich. Auch dort gibt es Probleme. Masse stimmen nicht überein, Objekte wurden lange nicht mehr aufgebaut, die Wirkung des Raums ist nicht wie erwartet. Man muss immer für Anpassungen bereit sein. In unserer Zusammenarbeit denken wir auch immer darüber nach, was nach der Szenografie kommt. Was passiert mit dem Material? Wir versuchen, kleine Abläufe zu entwickeln, um möglichst sauber abzubauen, Material zurückzugewinnen und alles zu lagern, was wiederverwendet werden kann. Dieses «Danach» ist für uns sehr wichtig."
"Für die Zukunft würden wir gerne ein Projekt entwickeln, bei dem die Szenografie im Zentrum steht. Und zurzeit fangen wir im Stillen an, Möbel zu machen. Das ist auch ein Zukunftsprojekt, weil wir so von der Kurzlebigkeit unserer Arbeit wegkommen und langlebigere Objekte schaffen können. Aber im Moment machen wir das noch ganz diskret."
Künstlerin Pavillon 3
Interview Louison Bühlmann / Kultur Wallis
Video Alexandre Bugnon societe-ecran media
Editing David Gross societe-ecran media
Bilder ©Kultur Wallis | Alexandre Bugnon / societe-ecran media
Die Vielfalt der Walliser Natur schlägt sich auch in der Vielfalt der Walliser Kulturlandschaft nieder. Dies ist auf die beseelte Arbeit der Walliserkunstschaffenden in den verschiedensten Kunstsparten zurückzuführen. Die Künstlerporträts zeigen das Werken und Leben dieser Persönlichkeiten.

Sabine Zaalene ©Aline Fournier | Plattform Kultur Wallis

Sam Gruber © Kultur Wallis_Nadia Tarra

Barbara Seiler © Diana Pfammatter

Josette Taramarcaz © Céline Ribordy | Kultur Wallis